Rallafididi

Rallafididi

Herr Epikur soll gesagt haben, dass man bei einem freien Leben nicht viel Geld erwerben kann.
Schön und gut. Da kann man schlecht was dagegen sagen. Wobei, kommt natürlich auf die Begriffe an, die man sich macht von frei und von viel.
Aber ist dieser Satz dann nicht eine Rechtfertigung für die Brotlosigkeit des freien Künstlers? Gleich kommt mir dieses Spitzweg-Bild vom armen Poet in den Sinn. (Laut Wikipedia das zweitbeliebteste Bild der Deutschen!)
Als Kind wurde mir mal eine Postkarte davon gezeigt und ich weiß noch gut, wie seltsam ich es fand, dass an dem alten Mann, der unter dem Regenschirm im Bett liegt, irgendetwas lustig sein sollte.
Jetzt hab ich den Faden verloren, dabei wollte ich im Zusammenhang von freiem Leben und viel Geld nicht nur die Gestalt des edlen Räubers erwähnen, sondern auch eine erbauliche Betrachtung über die paradoxe Natur des Fliegenpilzes anstellen …
Das beliebteste Bild der Deutschen soll übrigens die Mona Lisa sein.