… sind die Wechselbälge der ligurischen Oliven, die ich dann aber lieber nicht bestellt habe, weil sie im Vergleich zu den nichtexistenten liturgischen einfach zu uninteressant waren.
Von den ligurischen Oliven ist es nur ein Schritt zu den ligurgischen. Die gibt es zwar auch nicht, aber rufen mir Gurgi in Erinnerung, den blätterbedeckten Tiermensch aus den Taran-Büchern: „O fröhliches Reißen-und-Beißen!“
Getreu meinem geheimen Blog-Motto (Die kürzeste Verbindung zwischen zwei Punkten ist der Schnörkel.) bringt mich Lloyd Alexanders Tiermensch zu T.H. Whites Aventiure-Tier, fröhlich verfolgt von König Pellinore, ein Horn frischer Losung in der Hand.
Dabei stelle ich zum ersten Mal fest, dass Losung ein Teekesselchen ist. Wie lautet eigentlich die Losung des Tages? Mal nachsehen. Oha, es sind sogar zwei für Dienstag, den 26. November:
Einer teilt reichlich aus und hat immer mehr; ein andrer kargt, wo er nicht soll, und wird doch ärmer.
Sprüche 11,24
Und dann noch:
Seht zu und hütet euch vor aller Habgier; denn niemand lebt davon, dass er viele Güter hat.
Lukas 12,15
Das könnte ja direkt von der Kunstbrotspeisekarte des Schwarzen Schimmels stammen! Die Küchenchefin empfiehlt dazu ein paar liturgische Oliven.
Bon Appetit!